Die Frankfurter Kleinmarkthalle – Schlemmereise – Teil 2

Die Frankfurter Kleinmarkthalle – Schlemmereise – Teil 2

 

Nach  dem  1.  Teil wurde  ich  verschiedentlich  gefragt ,  besonders aus  Österreich,  wo  das  denn  sei ?  Gut  Frankfurt  kennt  jeder,  aber  die  Kleinmarkthalle wohl  nicht.

Das  ist  auch  gar  nicht  so  verkehrt,  denn  sie  soll  nicht  zu  einem  Touristenrummel  verkommen  wie  z.B   der  „Naschmarkt“  in  Wien.  Dort  wird  man  fast  aufdringlich belästigt von  den  vielen Olivenverkäufern  u.a.  Das  letzte mal  war  ich  so  enttäuscht,  daß ich schnell wieder  ging, denn   der Naschmarkt  hat  nur  noch  das Flair  eines Basars in der  Türkei  oder  was  weiß ich  wo. Und Österreicher,  oder  heimische  Bevölkerung  sieht  man  gar  nicht, was  sollen  sie  auch  dort, gute erstklassige  heimische  Produkte  gibt  es  dort  nicht.  Und  das  wenige  Gemüse,  Salat  Früchte,  Allerweltsware bekommt  man in  jedem  Supermarkt  (  halt ist es  am  Naschmarkt 3 x so  teuer ) …

Und  gerade  das  ist  es  was  die  Kleinmarkthalle  so  einzigartig  macht. Man  bekommt wirklich  nur  das  Gute,  das  Besondere. Und  daneben  bekommt man z.B.  bei  den  vielen Fleischern  und  Metzgern  auch  das was  man  sonst  nirgends  mehr  bekommt, angefangen vom  Kalbskopf,  Kalbsfüßen, beste  hausmacher  Wurst  oder  auch  italienische Wurst  und  Schinkenspezialitäten   in  unendlicher  Auswahl. Und  neben bestem ,  frischesten  gut  ausgesuchtem heimischen  Gemüsen,  Salaten,  Kräutern bekommt man  auch  das  Außergewöhnliche aus anderen  Ländern,  eben  das  was  man  sonst  nirgendwo erhält.

Ein  Rausch  für  die  Sinne  und  ein  Einkaufsparadies  für  die  gute  Hausfrau genauso wie für Gourmets, Feinschmecker  ambitionierte  Köche.  Denn  alles  für  ein  besonders ausgewähltes  Menue  findest  du  hier an  einem  Platz.  Aber  auch  die  normale  Hausfrau  findet ihr Kräuterpaket  für  die  „Frankfurter  gree  Soß“  oder kann unter  20,30 verschiedenen  Kartoffeln  auswählen.

Also  dann  wieder  rein  ins  Getümmel  :

Hier  ein  Geflügelstand  mit  allem  was  man  an  Frischgeflügel  wünscht. vom  einfachen  frischen  Suppenhuhn  über  Tauben,  Wachteln  oder  Label  Geflügel  aus  Frankreich

Hier   der  Käsehändler , ein  Affineur , einer  von  vielen,  dieser  führt  erstklassigen Handkäse in  allen  Reifestufen ,  geich  was  mit  genommen !

Hier nun  etwas  für  die  Damen…                                                                                          Verführerisch  lachen  diese  edlen  Pralinen  besonders  die  weibliche  Kundschaft  an

Dann erblickt  mein  Auge  etwas  :  eine  alte  schöne  italienische  Aufschnittmaschine (stellt  jetzt  glaube ich  Bizerba  her..)  darauf  läßt  sich  herrlich  dünn die  dicke  Mortadella aufschneiden.  insbesondere  auch  die  zahlreichen  original Parmaschinkensorten,  Salames …

Ein  italienischer  Feinkosthändler…

etwas  besonderes  dieser  weiche  fast  zerlaufende  „Dolze“   Gorgonzola

einer  der  vielen Gemüsehändler

aber  auch  Brotstände,  handwerkliche  Ware  kein Industrie-Zeugs…

das  hier  mußte  ich  mir  mitnehmen,  ein  helles  Italienisches  Landbrot,  schön großporig…hmmmmm

Hier  ein  Gewürzhändler:  alles  was  du  brauchst,  brauchen kannst..

Und  alle  möglichen Teesorten

Auch  Oliven  und  allerlei  eingelegtes :

Und  natürlich  jede  Menge  bestsortierte  Gemüsestände

Und  schaut  euch  diese  Auslagen  mit   bestem  Frischfeisch  an !  Ich begreife  es  noch  immer nicht,  daß  die  meisten  Leute  heute   dieses   billig  Packerlglumpert  in  Supermärkten  kaufen……..  langsam  wird  der  Kunde  umerzogen  auf  Gelumpe,  denke  ich mir  oft  und  gute  Handwerkskunst  geht innerhalb  weniger  Jahre verloren.

Sehen  sie  nicht herrlich  aus,  diese  vollreifen Wassermelonen…

Seht  euch  diese  Tomaten  an…..

ich bin  ein  Tomatenfreak,  diese  oben  ähnelt  einer  meiner  Sorten,  der  Lehrertomate, werden  über  ein  Kilo  schwer  und  dennoch  vom  besten  Geschmack.  Unten  dann  unzählig  andere  Sorten…

Von  diesen  italienischen  Salames  mußte  ich mir  auch  einige mitnehmen…

und besonders  von  diesem  extra  zartem,  dahinschmelzenden  Gorgonzola  Dolce

Etwas  Süßes,  dann hier,   ausgesprochen  lecker  und  appetitlich  anzusehen

       t

und zuguterletzt  für  die,  die  keine  Wurst  mit  Semmel  mögen… appetitlich  belegte  Fladenbrötchen  mit  verschiedenstem  schmackhaften  Belag

 

Das  war nun  ein kleiner  Rückblick  auf  meinen  Besuch  der  Frankfurter  Kleinmarkthalle.  Eingekauft  wird  nächstes  mal  richtig, denn  bei  35  grad läßt  sich  das  nur  schwer  heil  nachhause  bringen….

Ich hoffe  ihr  hatte  auch  etwas  Spaß  bei  diesem  Rundgang,

Pfiadeuch,  euer  Bernd

 

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Gesund , Gesund , Gesund : Frankfurter grüne Sauce

.
Frankfurter grüne Soße,

Da ist nicht nur in Frankfurt oder in Hessen ein Leibgericht für viele, sondern auch weit darüber hinaus. Und erstaunlicherweise sind solche Gerichte heute aktueller, beliebter als je zuvor. Ich denke das hat etwas mit der heutigen Zeit zu tun, wo es überall das gleiche und immer gleiche gibt.
Wo soll da eine Identität oder ein Heimatbegriff aufgebaut werden. Wenn, dann nur über die Sprache , den Dialekt und über  Originale heimatliche Speisen und Gerichte. Darnach haben die Leute Sehnsucht , das gibt Individualität, Bodenständigkeit zurück. Etwas womit man sich identifizieren kann.

Und so verwundert es nicht, daß Gerichte wie die Frankfurter Grüne Soße
so eine Renaissance finden. Auch anderswo finden heimische Gerichte immer mehr und immer größeren Anklang. Und das ist gut so.

Als ich in Frankfurt war, kam ich nicht umhin mir ein Paket, eine Rolle „Gemüß“ , also eine Packung „Frankfurter Grüne Soße“ zu kaufen. Diese ist an jedem Marktstand schon von weitem zu erkennen, denn es sind ganz typische Verpackungen

Es gibt spezielle Betriebe nahe Frankfurt, die sich darauf spezialisiert haben die dafür notwendigen 7 Kräuter :
Petersilie, Borretsch, Sauerampfer, Kerbel, Kresse, Schnittlauch, Pimpinelle

anzubauen.
Daraus wird traditionell die „Griii Soß „  hergestellt. Und mit nichts anderem. Besonders verpönt ist Dill.
Diese kommen dann auf einen Bogen Papier und werden da hineingerollt.

Zusätzlich braucht es noch :
2 gekochte Eier
500 g saure Sahne, Schmand oder Creme fraiche,

ich habe  je einen Becher mit
250 gr  Schmand und
250 gr  saure Sahne verwendet
dazu einen EL Senf
2 hart gekochte  Eier


So nun müssen dann nur die Kräuter gewaschen werden evtl. auch Stiele entfernt werden, dann sind die Kräuter fertig zu verarbeiten.
Das geschieht am besten in einem Mixer oder mit einem Stabmixer mit dem die Kräuter fein gemixt werden.
Dann kommen auch die anderen Zutaten dazu, ein wenig Salz und werden untergemixt und das ist sie dann, unsere

Frankfurter Grüne Soße

und die darf dann noch 2, 3 Stunden zur Geschmacksentfaltung im Kühlschrank ausruhen, ehe sie serviert wird.

Traditionell gibts dazu Pellkartoffeln, und hart gekochte Eier
und genauso auch bei mir. Allerdings, anderes Gedöhns oder gar Knoblauch haben nichts in der „Grie Soß“ verloren.

Und dann sollte sie sooooo aussehen:

Guten Appetit !

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Guacamole – und so wird sie gemacht !

 

Guacamole

Eines Tages rief mich ein Freund aus Singapore an, Bernd, komm , ich habe geschäftlich in Argentinien zu tun, ich mache einen Stop in München, komm doch mit
mit mir, du bist eingeladen, steig einfach zu und wir fliegen zusammen. Laße Tickets
für dich hinterlegen und dann laß uns eine gute Zeit dort haben.

So kam ich nach Argentinien.
Er hatte dort geschäftlich zu tun, war eine Koryphäe in Sachen Lederverarbeitung
insbesondere auch für Zulieferer in der Automobil Industrie. Autositze, Luxusausstattung für Autos, Flugzeuge, und und und.

Und er hatte einen Termin bei einem der größten in der Branche in Argentinien.
Nebenbei hatte der Industrielle eine riesige Farm in der Pampas mit tausenden
von Rindern und endlos großen Weiden und Farmland. Das alles wurde von einem
Vormann geschmissen und verwaltet. Und genau zu dieser, seiner Farm lud uns der Industrielle ein für 3, 4 Tage zum relaxen.

Es war wie im Film und wir mittendrin, eine großes Farmhaus mit vielen Nebengebäuden , Unterkünften für Arbeiter und Cowboys und : einer großartigen
Hauswirtschafterin. Sie kochte auf, für all die Cowboys und Mitarbeiter in der Pampas.
Und so verwunderte es nicht daß an den riesigen Tisch schon mal 20, 25 Leute Platz nehmen konnten um ihre Mahlzeit nach harter Arbeit zu sich zu nehmen.
Und die Küche war so groß wie bei anderen das Einfamilienhaus, mit einem riesigen
gemauerten Backofen wo täglich hunderte Brote und Gebäckteile gebacken wurden, denn man belieferte auch umliegende Farmen.

Und ich als Töpflesgucker schlich mich gerne bei ihr herum.
Eines Tages sah ich Kistenweise Avocados am Tisch stehen und sie begannen diese zu zu halbieren, zu entkernen…. Wir machen Guacamole Bernd, die Männer lieben es als Starter vor dem Essen und sie sind hungrig , sehr hungrig und lächelte mir blinzelnd zu…

Also ging es los , es braucht dazu

2-3 Avocados
sie sollten schon etwas reif sein, es steht oft drauf vorgereift und sind es dann
oft doch nicht, weil gekühlt….. dann 2, 3 Tage nachreifen lassen .
man erkennt es, leichter wenn sie schon außen etwas bräunlich werden.
1. diese der Länge nach rings herum bis zum Kern einschneiden, dann in beide Hände
nehmen und gegenseitig drehen bis du 2 Hälften in der Hand hast.
den Kern entnehmen
2. Dann das Fruchtfleisch mit einem Löffel aus der Schale entfernen
3. Das grüne Fruchtfleisch dann mit etwas Zitronensaft beträufeln ( damit sie nicht
oxidieren und braun werden !)
4. nun in einem Mörser zu einer Art Püree zerstampfen ( du kannst auch einen
Mixstab verwenden, ich hab aber lieber das eine oder andere Stückchen drin 😉


5. 1-2 fleischige Tomaten ohne Kerngehäuse in feinste Würfelchen geschnitten
wegen der Optik vielleicht verschiedenfarbige Tomaten …
6. Nun etwas verschiedenfarbigen Paprika in feinste Würfelchen schneiden
7. und in der orginal Version gehackte Chillie ( am besten geräucherte !!, ist
aber hier kaum erhältlich…;)
8. etwas gehackter oder gemörserter Knoblauch kann, aber muß nicht sein
9. zuguterletzt ein wenig salzen
10. Jetzt sollte die Guacamole eine gute Weile durchziehen, damit sie den Geschmack
voll entfaltet , Gut ist es dabei den Kern darauf zu legen ( er verhindert das
bräunlich werden !!) und mit Folie überziehen-

Nachtrag:  Wichtig ! Ein absolutes  „must“ ist  frischer grüner  Koriander, fein  gehackt. Leider  hatte  ich  keinen  im Haus daher konnte  keiner  Verwendung  finden. Und : Lemonjuice  ist  Zitrone   vorzuziehen 😉

Dann kannst du sie anrichten und servieren.

Zum dippen eignet sich ein gutes grobporiges Weißbrot nach südländischer Art
recht gut, angetoastet oder auch frisch. Natürlich kannst du auch ein Fladenbrot, Enchiladas oder Tortillas, oder auch Tortilla Chips verwenden.

Dann sollte deine Guacamole auch so aussehen :


Und :
einige Flaschen CORONA Bier kalt stellen nicht vergessen und dann noch einen
Tequilla hernach und das Glück ist vollkommen !!!

Guten Appetit und viel Spaß beim nachmachen

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Die Frankfurter Kleinmarkthalle -Schlemmerreise – Teil 1

Schlemmerreise

Ich liebe es,
ich liebe die Frankfurter Kleinmarkthalle !

 

Es ist ein Tempel für Gourmets .
Überall auf der Welt findet man diese Markthallen und Märkte.
Wo andere Kirchen und Sehenswürdigkeiten besichtigen, gehe ich
lieber auf so einen Markt.

Und so war ich wieder einmal in der Frankfurter Kleinmarkthalle.
Bei der Wärme ging es mir nicht so sehr um Massen einzukaufen , dazu
ist es einfach zu heiß mitten im Sommer. Und riesige Kühlboxen mitzuschleifen
ist dann nicht so mein Ding .

Nein, ich wollte da und dort etwas schnabulieren, die Seele baumeln lassen,
mir Inspirationen holen und gezielt dies oder das einkaufen 😉

Bitteschön , ihr seid eingeladen, unternehmt mit mir einen kleinen Rundgang
durch diese Gourmet Halle :

 

Das  ist  der  erste  Eindruck,  wenn man  hineinkommt:

Ganz am  Anfang  ist  ein Laden  mit  abertausenden  von  Sämereien  für  Blumen,  Kräuter,  Salate, Gemüse  und  natürlich   Blumen  und  Kräutern!

Dann  sehe  ich  eine  riesige  Schlange stehen .  Nach  was  die  wohl  anstehen?

Ich  mußte  nicht lange raten,  sie  standen  um  eine  Wurst  an !  Es  ist  der  Wurststand  von  Frau  Stürmer,  jeder  in  Frankfurt  kennt  sie,  ob  Millionär,  Schicki Mickki oder Arbeiter  bei  der  Müllabfuhr.  Sie  alle  stehen  gerne  bei  Mama  Stürmer  an,  sie  bietet Fleischwurst ,  Karakauer  frisch  nach  Wunsch  warm vom  Ringel  abgeschnitten  an oder  Rindswurst,  das  Frankfurter  Original. Und  Mama  Stürmer  sit  selbst  schon  ein  Original  in  Frankfurt,  eine  freundliche  liebenswerte  Frau,  die  auf  4, 5  Quadratmetern  ihr  Himmelreich  hat.

Doch uns  zieht es  nach der  Fahrt  erstmal  zum  Kaffeestand  der  Frankfurter  Kaffeerösterei.  Dort  gibt  es  einen  super  vorzüglichen  Kaffee,  sowohl  aus   einer  großen italienischen  Kaffeemaschine  aber  auch  noch  den  guten  alten  Filterkaffee,  frisch  gefiltert.

Von  hier aus  kann man  schön  dem munteren  Treiben zusehen  udn  sieht  auch  schon  den nächsten  Stand.  Also  kann  es  loegehen  mit  einem  Rundgang

 

Ein Geflügelstand  mit  heimischem  Geflügel  aber  vor  allem  auch  französischem  Label –  Geflügel,  exquisit  alles  dort  !

dann  ein  Käsestand,  hier  hole  ich mir  immer den  bekannten Handkäs,   da  werde  ich später nochmal  vorbeischauen…

Jetzt  ist  mein  Schwesterherz  weg….  wo  ist  sie  ?  bereits am  nächsten  Stand ,                  kein  Wunder  seht  selbst : Pralinen, Pralinen,  Pralinen

ich  sehe  schon mal zur  anderen  Seite,  was  erblicke  ich  ?

diese  wunderbaren  Spezialitäten  aus  Italien:  Käse  ,  Schinken,  Salami, und und  und

Oben  rechts,  dieser  DOLCE  hat  es  mir  angetan,  ein  Gorgonzola  der  auf  der  Zunge  zerchmilzt…..hmmmmmm

und  hier  frisch  vom Laib  abgerochen :  wunderbarer  Parmesan  Käse

 

Ende Teil  1

siehe  nächste  Seite  …….

 

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Apfeltaschen aus Blätterteig

Blätterteig Apfeltaschen

Dieser Sommer läßt Obst und Früchte wunderbar gedeihen.
Das kann man schön beobachten wenn man abseits durch die Fluren streift .
Zwetschgen, Pfirsiche, gibt es in Massen. Auch die Apfelbäume hängen so voll, daß sich die Äste biegen .
Als sich dann ein Gewitter mit starkem Wind näherte, fielen die Äpfel nur so vom Baum und so dachte ich mir, ach da nimmst du dir einige mit…..

Und was macht man damit ?

Apfeltaschen aus Blätterteig

Und es geht so einfach und ist recht schnell gemacht und belohnt wird man
mit einem herrlichen Gebäck.

Was du brauchst ist Blätterteig, den bekommst du heute in jedem Supermarkt
in Rollen. Es lohnt sich nicht Blätterteig selbst zu machen, immer wieder zu tournieren,kühlen , immer wieder tournieren…..
Du bekommst ihn günstig und kannst sofort loslegen.

Zutaten :

Äpfel ( kann auch Fallobst sein 😉 )
Blätterteig , meiner als Rolle
Hagelzucker
Zucker und Zimt
1 Zitrone
1 Ei , zerleppert zum bestreichen

Und schon kann es losgehen:

1. Äpfel schälen, entkernen mit etwas Zitrone beträufel, damit sie nicht braun werden
in kleine Würfel schneiden, etwas zuckern


2. Die Apfelstücke mit einer Tasse Apfelsaft oder Wasser in einem Topf aufkochen
3. Die Apfel Masse sollte nicht zu weich gekocht oder zu flüssig sein, ggf einige
Messerspitzen Stärke zugeben
4. Nach Geschmack etwas Zimtpulver oder Zucker zugeben
5. Hat die Masse die ensprechende Konsistenz , erkalten lassen
6. Den Blätterteig aufrollen und mit einem Lineal den Teig mit einem scharfen Messer
in die gewünschten Stücke schneiden


7. Nun die Teigränder mit einem Pinsel mit dem aufgeschlagenem Ei bestreichen
das dient dazu daß der übergeschlagene Teig gut verklebt
8. Nun die abgekühlte Apfelstückchen-Masse mit einem Löffel auflegen


9. Dann den Teig überschlagen und leicht mit einem Kochlöffelstiel andrücken
10.Nun kannst du die Teile mit einer Palette oder Teigschaber auf das mit Backpapier
ausgelegte Backblech geben.
11.Zuguterletzt bestreichst du die Teile mit einem Pinsel mit dem aufgeschlagenen Ei
ich bestreue solche Teilchen gerne noch mit Hagelzucker


12.Und ab geht es in vorgeheizten den Backofen bei etwa 200 gr untere Schiene
ca gute 20 min. ( du solltest das beobachten um den richtige Moment für
eine hübsche Farbe zu bekommen.

Dann sollten sie so aussehen:


Viel Spaß beim nachbacken !!

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Eis selbermachen , ohne Eismaschine, ganz einfach und schnell !

Eis selber machen…..

 

ach , da braucht man wieder eine extra Maschine, die dann wieder nur rumsteht
und dann doch nicht benutzt wird.
Stimmt !
Dann kaufe ich mir lieber mein Eis, denken sich viele, aber das Industrieeis das man
so zu kaufen bekommt, schmeckt auch so eine süße Pampe, die mit Zucker und Luft vollgepumpt ist und aus zusammengemixten künstlichen aromastoffen und Zutaten besteht.
Und wenn du in die Eisdiele gehst, ist es meist für die teuere Kugel nicht viel anders,
Der natürliche frische Fruchtanteil ist verschwindent gering, da dort meist Fruchtextrakte und Sirupe in allen Geschmacksrichtungen verwendet werden.
Wenn du es nicht glaubst, dann sieh dir diese Sendung einmal an :
https://www.zdf.de/dokumentation/zdfzeit/zdfzeit-langnese-schoeller–co-100.html

Was also tun?

Selbermachen, ganz einfach selbermachen !
Ohne Eismaschine und allem Pi-pa-po und das geht so einfach, daß du dich wundern
wirst. Alles was du dazu brauchst ist ein Stabmixer und den hat wohl jeder zu Hause.

Dann brauchst du Früchte, alles kannst du nehmen, was gerade saisonal vertreten ist.

jetzt mußt du dich nur entscheiden:

1. willst du ein Fruchteis haben, oder
2. willst du ein Milch -Eis haben

1. Das Fruchteis besteht dann tatsächlich nur aus Frucht, also Geschmack pur !! ( ggf. mit etwas Wasser Crash-Eis zugesetzt )
2. Beim Milcheis ist das Verhältnis 1 zu 1 als halbe Menge Frucht, halbe Menge
Milch ( oder etwas feiner, eleganter der Milchanteil aus halb Milch, halb flüßige
Sahne )

Zubereitung , so wirds gemacht, Fruchteis :

 

Melonen Fruchteis:
1. eine kleine Honigmelone, Galiamelone oder auch Wassermelone
Halbieren, das Kerngehäuse mit einem Löffel entfernen, achteln, die Schale
großzügig entfernen, das Fruchtfleisch in grobe Stücke schneiden, in einen in
eine Plastikschale/Plastikbeutel geben, eingefrieren. Das ist das A und O, daß du
die gefrorenen Früchte aufmixt und nicht umgekehrt !
2. ist es duchgefroren in einen hohen Becher ( Maßbecher ) geben
3. Nun mit dem Stabmixer fein mixen, das geht am Anfang etwas schwer,
aber in null komma nix, hast du eine eisige Fruchtmasse.
4. Diese kannst du mit Vanillezucker, braunem Zucker etwas versüßen
Später kannst du dann etwas experimentieren und dein Eis etwas geschmacklich
durch andere Geschmackszusätze ( Liköre, etc ) verändern
5. Nun in eine Schüßel füllen und schnellstmöglich wieder in den TK geben
6. Alle 10 min kurz herausnehmen, schnell mit einem Spatel umrühren und sofort
wieder zurück in den TK. Nach 2, 3 mal sollte dein Fruchteis eine Konsistenz
haben, daß du es mit einem Eisportionieren portionieren und genießen kannst

Natürlich kannst du alle erdenklichen Früchte zum Fruchteis verwenden !

hier  mit  schwarzen  Johannisbeeren:

2. Milch -Fruchteis

 

Zwetschgen – Milch -Eis

1. halbe Menge Früchte – halbe Menge Milch, ich habe 250 gr. entkernte Zwetschgen
verwendet. Diese grob klein schneiden und ab in den TK und durchgefrieren
2. ich habe einen Becher Sahne (1/4 ltr ) und die gleiche Menge Milch verwendet,
diese in einem Schüßelchen ebenfalls im TK angefroren
3. Zwetschgen mit 2 Btl Vanillezucker, 3 El Zimtzucker aufmixen und sogleich die
angefrostete Sahne/Milch zugegeben und unter die Früchte gemixt. In eine Schüßel
geben ab in den TK, alle 10 minuten kurz herausnehmen und mit einem Spatel
vermischen. Nach 2-3 mal hat dein Eis die richtige Konsistenz zum portionieren

Auch hier sind deiner Phanatsie keine Grenzen gesetzt, egal ob Mango, Erdbeeren
Kiwi, Johannisbeeren, Heidelbeeren, Himbeeren , Bananen, Kirschen, Pfirsiche, mache dein Eis ganz schnell selbst.

Und du hast einen unvergleichlichen Geschmack und lachst nur noch über das Eis
das dir woanders angedreht wird.

Viel Spaß , denn es ist wirklich ganz einfach : Früchte einfrieren, mit dem Stabmixer aufmixen, nochmals durchkühlen , fertig !

 

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Fränkischer Zwetschgen Bloatz

Fränkischer Zwetschgen Bloatz

Zwetschgen Bloatz ?
Ja der hat in Franken eine uralte Tradition, denn Zwetschgen werden hier seit
unendlichen Zeiten reichlich angebaut. Und es wird nicht nur das Allheilmittel Zwetgschgenwasser hier davon gebrannt, sondern Zwetschgenkompott früher ein
beliebtes Einmachobst für den Winter.
In der Zwetschgen Saison aber gibt es beinahe täglich Zwetschgenbloatz. Denn der ist etwas speziell, denn er wurde am Backtag , als das Brot fertig war gebacken.
Und zwar aus Resten vom Brotteig. Meist waren es radgroße Kuchen die man daraus
machte. Und als das heimische Brotbacken langsam aufhörte,  begann man einen
Hefeteig als Boden zu verwenden, doch der Name Bloatz ist geblieben.

Die letzten Tage sah ich immer öfter, ja fast überall, die ersten fränkischen Zwetschgen
na die werden noch nicht so ausgereift und süß sein dachte ich mir. Doch heute kostete ich am Markt mal eine und siehe sie war schon sehr, sehr süß, also habe ich ein Kilo erstanden und schon stand fest :

Heute gibts Zwetschgen Bloatz !

Als Teig habe ich einen Hefeteig gemacht, ganz einfach eigentlich :

Zutaten:
500 gr Weizenmehl 405
250 ml Milch
100 gr Butter
20 gr Hefe
80 gr Zucker
2 El selbstgemachten Vanille Zucker
1 TL Salz
1 Eigelb

* Milch gut erwärmen und die Butter zugeben
* Das Mehl abwiegen, sieben und in eine Rührchüssel geben,
* Zucker, Vanillezuckr, Salz zugeben + untermischen
* einen halben Würfel Hefe zerbröseln, zum Mehl geben
* zuguterletzt die erwärmte Milch + Butter zugeben
und mit der Rührmaschine zu einem glatten Teig verarbeiten
dann das Eigelb noch einarbeiten, bis sich der Teig wie von alleine
vom Schüsselrand löst.


* Den Teig abdecken und bei warmer Temperatur so lange gehen lassen bis
er sich annähernd verdoppelt hat

In der Zwischzeit die Zwetschgen waschen, mit einem Messser halbieren, Kern entnehmen, die Hälften nochmal einschneiden, so daß fast Viertel enstehen.

Die Menge des Teiges ist ausreichend für ein großes Backblech, oder zwei
große runde Bloatz mit etwa 30 cm, denn morgen wird der 2. gebacken.

Ist der Teig entsprechend aufgegangen, bei den jetzigen Temperaturen geht das recht schnell. Habe den Teig halbiert und auf bemehlter Fläche ausgerollt. Auf das Backblech gebracht und sodann den Rand mit den Fingern etwas erhöht, damit er nicht auslaufen kann, denn Zwetschgen haben viel Saft.

Nun den Teigboden ringsum mit den Zwetschgen belegen .

Noch ein wenig mit Zucker ( je nach süße ) oder wer es mag Zimtzucker bestreuen.
Nun könntest du ihn bereits in den Ofen schieben, doch auf einen fränkischen Bloatz
gehören Streußel die machst du ganz einfach so :

150 gr Mehl 405
100 gr Zucker
100 gr Butter / Margarine
2 El Vanille Zucker

 

Alles gut mit dem Schneebesen verarbeiten, bis sich grobe Streußel bilden.
Diese dann schön grobstückig auf den Zwetzschgen verteilen und ab geht es
in den auf 200 grad vorgeheizten Ofen untere Schiene, ca 35-40 min

Dann sollte er so aussehen:

Guten Appetit und viel Spaß beim nachmachen !

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Genetztes Landbrot

Genetztes Landbrot

Dies ist ein Weizenmischbrot , das sich durch die Machart von anderen Broten unterscheidet. Der Teig von genetzten Broten unterscheidet sich ein wenig von anderen, denn er erlaubt einen höheren Wasseranteil und somit eine feuchte Krume.
Der Brotteig verbleibt nach dem kneten in der Schüßel und und gart dort.Dann wird er mit nassen ( mit Wasser benetzten ) Händen ausgehoben .

Damit das Brot geschoben werden kann, kommt es in eine Schöpf ( kelle)
das ist ein kleiner angefeuchteter Tiegel und aus diesem wird das Brot auf
ein Blech mit Backpapier gestürzt . Oder der nasse Teig in der Schöpf wird mit
reichlich grober Kleie bestreut. damit es rutscht und dann in den Ofen geschoben.

Das „genetzte“ Brot zeichnet sich durch eine saftige poröse Krume aus.

Hier nun das Rezept dazu:

Zutaten:

Sauerteig / Vorteig :
50 gr Roggenmehl
40 gr Wasser
20 gr Sauerteig ASG
14-16 Std bei Zimmertemperatur gehen lassen

Hauptteig :
650 gr Weizenmehl 1050
100 gr Weizenmehl 550
200 gr Roggenmehl 1150
110 gr Vorteig
25 gr Salz
15 gr Hefe
850 gr Wasser

Verarbeitung:
Der Teig fertige Teig verwundert zuerst , denn er ist sehr weich.
Ich habe ihn dann aus der Rührschüßel in eine eingeöltes Wännchen gegeben
und dieses mit Plastikfolie bedeckt .


Nach 30 min habe ich den Teig einmal gefaltet
( und da er mir sehr feucht erschien beim falten reichlich mit Mehl bestreut )
und dann weitere 90 Minuten ( also insgesamt 2 Std ) Gare gegeben.

Zuerst habe ich eine Schüssel gut mit Wasser eingesprüht und die Hälfte
des Teiges mit nassen Händen ausgehoben und in die nasse Schüssel
verfrachtet. Habe den Teig in der Schüssel mit reichlich Grieß bestreut und
auf das mit Backpapier belegte Backblech gestürzt.
Kurz geschwadet und bei 250 grad auf 220 grad sinkend 60 min ausgebacken.

Und so sahen sie dann aus, meine beiden genetzten Landbrote:


Der der optische Unterschied zwischen beiden ist, das ich beim
einen das Brot etwas mit Händen „ in Form brachte „ und zusätzlich
mit Wasser einsprühte. Das bringt mehr Glanz wie zu sehen ist.

Geschmacklich ist das „Genetzte Landbrot „ vorzüglich und besonders
saftig, aber nicht pappig. Also ein hervorragendes Alltagsbrot, so daß ich
es gerne öfters backen werde.

 

Viel  Spaß  beim  nachbacken  !

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Bernd`s Tarte de Carottes

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Bernd‘s Tarte de Carottes

 

Frühjahrsfarben, Tulpen in allen Farben, haben mich animiert.
Besonders schön die in Lachs und Orange Farbnuancen und all ich dann einen
Bund mit frischen Karotten sah,

 

war klar, das gibt eine

Tarte de Carottes

Zuerst natürlich einen Mürbteig machen, keinen 1-2 -3 Mürbteig wie sonst, sondern den Zucker weg gelassen, dafür 2 Eier statt sonst einen, und eine ordentliche Prise Salz.
Den dann 30 min in den Kühlschrank geben und dann ausrollen.


Das geht gut zwischen 2 Backpapieren, dann in die Form einlegen mit etwa 2-3 cm Rand.
Mit der Gabel einstechen , Backpapier, darauf Backerbsen , (ich nehme Dekosteine) und ab in den Ofen bei 180 Grad. 20 min und letzte 5, 6 min ohne Steine und Backpapier.
Dann sieht er so aus:

 

Und weiter geht s mit Karotten:

So nun Karotten schälen , klein schneiden und auf Biss kochen.
dann die Karotten mit dem Stabmixer super fein mixen und dabei ein wenig vom Kochwasser beigeben.


2/3 des Karottenpürrees für die Karottencreme
Diese 2/3 mit einem Becher Sahne und einem Becher Schmand erneut aufmixen
6 eingeweichte Gelatineblätter in etwas Karotten-Kochwasser auflösen und unter die Karottencreme mixen. Dann nach Belieben abschmecken.


1/3 des Karottenpürrees mit 4 aufgelösten Blatt Gelatine mischen leicht würzen, bei mir gab es einen Hauch Chillie Pulver dazu als Kontrast zum eher süsslichen Aroma der Karotten-Sahneceme.

 

Ist der Boden gut ausgekühlt, erfolgt die Hochzeit der Zutaten.
Dazu die Karottencreme auf dem Tarteboden verteilen und glatt ziehen, kalt stellen.
Ist sie wirklich gut durchgekühlt, dann darf der Karottenspiegel aufgezogen werden, und die Tarte erneut durchkühlen lassen.

Nun wäre sie eigentlich fertig, aber eine Tarte braucht etwas mehr,
das richtige Finnish, die Dekoration. Denn das macht aus einer schmackhaften Tarte erst ein Schmuckstück.

Und dann kann sie so aussehen:

Guten Appetit und  viel Spass  beim nachmachen

 

 

 

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Japanischer Käsekuchen – die Japanische Antwort auf Käsekuchen

Japanischer Cheesecake  –

die japanische Antwort auf Käsekuchen

Oft habe ich über diesen japanischen  Cheesecake  gelesen,von dem man hört, daß er besonders leicht und fluffig sein soll, jetzt war es an der Zeit ihn einmal nachzubacken.

Zuerst habe ich mal verschiedene Rezepte an geschaut.
Dann habe ich mit japanischer Sprache gegoogelt um Original Rezepte zu finden
und keine Nachbauten…

Und schnell wurde klar, der Unterschied der wichtigste Faktor zwischen hiesigem Käsekuchen und der japanischen Variante  in der Verwendung von vielen Eiern liegt.
Denn aus dem Eiweiß der Eier wird viel Eischnee gemacht und unter die eigentliche Käsekuchenmasse aus Frischkäse ( Japaner kennen wohl Quark oder Topfen nicht )
gehoben. Das ist der gravierende Unterschied und das macht diesen japanischen
Käsekuchen so leicht und fluffig.
Manchen mundet er etwas sehr nach Ei, aber das läßt sich vermeiden durch das abschmecken mit Vanille, Zitronenabrieb, Tongabohne und dgl.

Empfohlen wird auch das auslegen der Form mit Backpapier und das backen in einem Wasserbad.

Also habe ich einmal losgelegt:

Zutaten:
8 Eiweiß
8 Eigelb
200 gr Quark oder Frischkäse
80 gr Butter
200 gr Milch und halb Sahne
130 gr Zucker ( 50gr Grundmasse und 80 gr für den Eischnee )
70 gr Maisstärke ( Mehl ginge auch )
1 Zitr. für Abrieb
3 TL guten Vanillezucker

Zubereitung:

1. zuerst einmal habe ich eine fettfreie Schüssel zum aufschlagen des
Eischnees für später kalt gestellt, die Eier sind eh im Kühlschrank
2a. Dann habe ich eine 26 er Springform eingefettet und mit Backpapier ausgelegt,
(das einfetten ist vorteilhaft, den dann klebt das Papier ein wenig an)


2b. Dann habe ich das tiefe Backblech ( etwa 4 cm hoch) mit etwas Papier
von der Küchenrolle ausgelegt


3. Nun die Eier sauber trennen ( es darf kein Eigelb im Eiweiß sein !)
4. Dann habe ich in einer Schüssel Quark ( statt Frischkäse) , die Milch+Sahne
Butter, den Zucker , etwas Zitronenabrieb und selbst gemachten Vanillezucker
gut aufgeschlagen und dann werden nach und nach die Eigelbe untergeschlagen


5. Zuletzt das Mehl zugegeben und zu einer homogenen Masse aufgeschlagen.
6. Diese Grund Masse habe ich dann durch ein feines Sieb getrieben


7. Nun die Eiweiße ( ich verwendete 8 Eier, andere nehmen bis 12 (!)) in der
kalten Schüßel zu Eischnee aufgeschlagen,
das dauert auch mit der Maschine ein wenig .


Wenn die Eischneemasse so fest ist, daß bei der Probe die Spitze fest ist
und stabil nach oben hält, dann den Zucker,( besser ist Puderzucker)
peu a peu in den Eischnee einschlagen. Dieser wird dann noch stabiler und fester.
8. Nun kommt die Hochzeit und unter die Grundmasse wird sachte der Eischnee
gehoben .


9. Nun die Masse in die zuvor ausgelegte Springform füllen

10. Die Springform kommt dann in das mit Papier ausgelegte tiefe Backblech
wird in den auf 160 gr O+U vorgeheizten Ofen (untere Schiene) geschoben
und 2-3 cm mit kochendem aufgefüllt, so daß die Springform quasi in
einem Wasserbad steht !
Das unterscheidet das backen dieses Kuchens von anderen.
30 min bei 160 gr , dann 60 min bei 135/140 , Ofen abschalten,
etwas öffnen und bei Restwärme noch weitere 15 min im Ofen lassen.
Falls notwendig wegen der Farbe mit Backpapier abdecken


11. Bis der Kuchen ausgekühlt ist kann man sich ja wie ich eine Schablone
basteln und den Kuchen dann ein Muster mit Kakao oder Puderzucker
geben.

Dann sollte der Japanische Cheescake so aussehen:

Viel Freude beim nachbacken !

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