So, es ist so weit! Vor einigen Tag hatte ich eine schöne große Forelle erstanden. Diese hatte ich nach allen Regeln der „Norwegischen Zunft“
eingelegt. https://heutegibts.wordpress.com/2013/10/12/so-legt-man-graved-ein/
Jetzt nach drei Tagen war sie durchgezogen.
Ich hatte zuvor bereits einmal „gespitzt“ und sie hatte bereits schön Saft gelassen und war schon recht fest geworden.

Bildqualität nicht so gut , da Neonlicht in der Küche
Heute nun kam sie heraus und die dicke Schicht Dill in die die Forelle eingepackt war, vorsichtig abgestreift, sie war nicht mehr so anhsehlich also wurde sie mit Papiertüchern abgetupft und mit frischen gehackten Dill belegt und angedrückt.
Allerdings: Den ausgetretenen Saft vom beizen und auch den abgestreiften Dill auf keinen Fall wegschmeißenoder oder entsorgen!
Kennern schmeckt das oft besser, als der Lachs, die Forelle hinterher.
Nein gib das in ein Schälchen auf die Seite, damit kann man tolles und überraschendes Zeugs mit machen!
Tja und was mach ich jetzt damit?
Klar hatte ich mir schon etwas Gedanken gemacht, gebeizter Lachs oder Forelle
sind ja ein typisches Vorspeisengericht.
Also habe ich diese Vorspeisen dazu angerichtet:
Graved Forelle an Kartoffel/Karottenrösti , Dill-Honig in Traubenkernöl montiert und Lachs Spread
Hier Graved Forelle im Kartoffelkörbchen mit Frissee Salat arrangiert
Hier die Graved Forelle als Lachstartar, mit Granatapfel auf Tannenhonig
Hier nun ist die Graved Forelle in ihrem eigenen Saft präsentiert. ( wie oben bereits erwähnt ) Göttlich !
So, jetzt gibts noch Capelletti von der Graved Forelle dann ist sie verputzt.
Und euch wünsche ich viel Spaß beim nachkochen!