Ein Sommertraum : Himmlisch leichte Aprikosen Tarte

.
Aprikosen oder Marillen ganz wie du willst.
Je nach Gegend werden  sie anders genannt, die süßen Früchtchen.
Aber immer sind  sie köstlich schmecken  unnachahmlich fein,  besonders wenn einem länger ein bestimmter  Kuchen geistig vorschwebt.
Ähnliches hatte ich schon von Pfirsichen  gesehen. Und  heute habe ich mal losgelegt.

Ich wollte es nicht als Kuchen  machen mit einem Hefeteig, auch  nicht  mir einem Rührteig oder mit Backpulver.
Jeder hier kennt meine Affinität zu Tarts, den blind gebackenen  Mürbteig  bzw 1-2-3 Teig Böden.

Das war mal die Vorgabe und ich wollte keine mit Obst belegte Tarte,
auch keine bei der die Aprikosen mitgebacken werden.  Das mag ich irgendwie nicht,  die sind  dann so matschig wenn man rein beist, ist  nicht meine Sache.

Na und ein  Obstkuchen  mit Aprikosen/ Mirellen belegt sollte es auch nicht sein.
Unter Quark oder Topfen gemischt, nee auch nicht.
Es sollte etwas leichtes sommerliches aber doch mir kräftiger Fruchtnote sein.
Dann hatte ich es:  einen

Aprikosenschaum

machen und diesen dann  auf die Tarte.
Das war  es , genau das.
Im Kopf war er schon fertig , es fehlten also die Marillen / Aprikosen dann konnte es losgehen:

Zuerst einen den Tarte 1-2-3 Teig machen:
300 gr Mehl, 200 gr Butter, 100 gr Zucker, 1 Ei
gut vermengen , 30 min kaltstellen

Währenddessen 800-1000 gr ausgereifte Aprikosen in kochendem Wasser blanchieren, abziehen, Kerne entfernen, klein  schneiden.  Mi einer  Tasse Wasser und 3, 4 EL  Zucker   und ein wenig Zitronensaft kurz aufkochen  lassen und kühl stellen.

Nun sollte der Teig ausgekühlt sein.
Ausrollen, die Form, den Boden auslegen
mi einer Gabel einstechen, Backpapier drüber, Gewicht drauf, daß der Teig nicht hoch geht  und ab in den Ofen  bei 180 Grad, erst ganz unten gute 10/12 min, dann ins obere  Ofens,  nach weiteren 10min das Backpapier samt Gewicht herunternehmen, wieder in den Ofen und den Boden leicht Farbe  nehmen lassen.
Dann auskühlen lassen.

Nun 6 Blatt Gelantine in klarem Wasser aufgehen lassen
Während das passiert 1/4 Ltr Sahne aufschlagen samt Sahnesteif und in den Kühlschrank  geben.
Nun von den kalt gewordenen Mirabellen / Aprikosen  eine Tasse Saft  abgießen, erhitzen. Die kalten Mirabellen mit dem Stabmixer feinmixen.
Die  geqollene Gelantine im aufgekochten Aprikosensaft auf lösen,  3, 4 El Puderzucker zu geben, falls gewünscht etwas Likör zugeben  und  unter die kalten  aufgemixten Aprikosen rühren. Nochmals kalt stellen.
Jetzt steht im Kühlschrank der Boden zum auskühlen, dann die aufgeschlagene Sahne und nun noch das Aprikosenmouse.
Ist alles etwas abgekühlt, herausnehmen.
Die Sahne vorsichtig unter das Aprikosenmouse heben.
Dann wird diese  leichte Aprikot/Sahnemasse auf den  kühlen  Tarteboden
verteilt und mit einer Palette, Spachtel glatt gezogen.

Dann darf der Kuchen erneut zum auskühlen  in den Kühlschrank.
Vor dem  Verzehr herausnehmen und verzieren.
Ich habe fleißige Ließchen genommen und Minzblätter besser sind jedoch zarte Verbenen Blättchen wie ich sie inner zur Verzeirung hatte.

Wie sie geworden ist?
Ein Traum
Ein Sommertraum.                                                               Eine ganz romantische leichte, beschwingte Tarte
einfach nachmachen
einfach nachmachen!

Antworten
Betreff:
Symbol:
FettKursivUnterstrichenDurchgestrichen|GlühenMarquee|Vorformatierter TextLinksbündigZentriertRechtsbündig|Horizontale Linie|SchriftgrößeSchriftart
Flash einfügenBild einfügenLink einfügenE-Mail Adresse einfügenFTP-Link einfügen|Tabelle einfügenTabellenzeile einfügenTabellenspalte einfügen|SuperscriptSubscriptSchreibmaschine|Code einfügenZitat einfügenRahmen einfügen|Liste einfügen
Smiley Cheesy Wink Roll Eyes Grin Huh? Angry Evil Sad Shocked Cool Crazy Tongue Embarrassed Lips Sealed Undecided Kiss Cry Megagrin Joint Lachtot Prost doppelkotz Pfeif Clown Warn 2thumbs Crazy2 Breit Cooler Doh Applaus
+ Erweiterte Optionen…
Dieser Beitrag wurde unter Aus der Backstube abgelegt und mit , , , , , verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Hinterlasse einen Kommentar